Ersten Eindrücke Kanada 🇨🇦

06Dez2019

JaydaSherrie and IIch habe es hier keinen sagen hören, aber das ist der Indian summer😍Rotary meeting - HotelZoo Winnipeg 

Bericht vom 14.09.219

Hey ho,                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      

ich habe den Bericht für Kanada schon vor einer gefühlten Ewigkeit geschrieben und per E-Mail verschickt. Nicht an alle. Deshalb kopiere ich den Bericht ein bisschen abgeändert hier rein.

 

Hallöchen an alle,



Erstmals viele Grüße aus Kanada -> Portage la Prairie, Manitoba 🇨🇦.
Nun bin ich schon ca. drei Wochen hier und es fühlt sich schon viel länger an.
Ich habe eigentlich einen schnellen Anschluss gefunden.
Mit eigentlich meine ich, dass ich noch einen viel schnelleren Anschluss gekriegt hätte, wäre nicht der Vorfall in meiner Klasse gewesen (Ausbildung). Dort ist ein Klassenkamerad gestorben und das ist eine Woche vor meiner Kanadaanreise passiert. Das hat mich schon ein bisschen mitgenommen und hat sich auch ein bisschen auf Kanada ausgewirkt. Nicht schlimmes!!! Keine Sorge. Ich war einfach viel im Gedanken und habe zu viel nachgedacht, als ich sollte. 
Des Weiteren war es für mich auch ein bisschen schwierig in einer Familie unterzukommen, wenn man davor in seiner eigenen nicht gewohnt hat und man es natürlich anderes gewohnt ist. Ich wusste aber worauf ich mich einlasse.


Jetzt mal zu den guten Dingen.

Mein erster Eindruck zu Kanada:
Den ersten Eindruck den ich von den Leuten hier und am Flughafen hatte, war herzlich und sehr freundlich.
Appropo Hinflug: Ich habe mich gefühlt wie eine Abenteueranfängerin.
WIRKLICH!

Mit meinem Backpack, Gastgeschenke im Beutel, da es in Berlin nicht mehr vom Gewicht in meinen Koffer rein durfte.
Mein Nackenkissen bis Kanada um meinen Hals und meine Bauchtasche mit den wichtigesten Dingen drinne. Passport etc.
und natürlich voll verschwitzt und müde .
Da der Flughafen in Amsterdam verdammt groß ist/war bin ich von a bis b gelaufen und verlaufen . Nette Stewardess haben mir ein Glück geholfen und habe letztendlich zu meinem Gate gefunden.
Dann ging es nach Minneapolis (neun Stunden Flug).
In den USA hatte ich so Schiss das ich den Flug verpasse, da ich mein Gepäck selber abholen musste und wieder abgegeben habe.
Wegen der Passkontrolle hat es lange gedauert. Alles gut ich kam rechtzeitig an. Der Flug hatte Verspätung und da ich kein Akku mehr hatte, hatte ich die Befürchtung, dass meine Gastfamilie lange in Winnipeg am Flughafen warten musste. Ich habe mir dann ein Ladegerät bei einer Stewardess geliehen und habe dann geschrieben.
Das warst zum Hinflug.

Meine Gastfamilie ist super herzlich und ehrlich.
Ich habe wie gesagt drei Gastgeschwister (1* Mädchen -> 17, 2* Jungs -> zehn & zwölf) + meine Gasteltern.

Wir waren in der ersten Woche ein paar Tage mit Freunden + Kinder (Freunde meiner Gasteltern) in einer modernen Hütte.
(Bilder sind im Anhang )
Dort habe ich zum ersten Mal smells probiert -> Kecks, Marschmellow und Schokolade. Sozusagen ein süßer Sandwich .
War gut .
Da ich ja Vegetariern bin, wird Rücksicht genommen und das finde ich spitze, da es nicht selbstverständlich ist. Wir haben zum Beispiel Takkos gegessen. Ich hatte dann “Fakefleisch,” dass nach Katzenfutter roch, aber keine Sorge: Es war lecker und hat nicht nach Katzenfutter geschmeckt.

Eindruck zu der Schule:
Die Schule ist echt cool.
Dir haben dort einen Friseursalon (sind alles Unterrichtsfächer), Child care mit echten Babys, einen Police Officer, Jazz Band etc.
Ich bin in der 12. Klasse dort und habe auch schon ein paar nette Leute kennengelernt.
Außerdem war ich bei den Tryouts für das Volleyballteam.
Das bedeutet, dass wenn die Schüler Bock haben Teil des Volleyballteams zu werden zum Tryout kommen müssen. Wir spielten an zwei Tagen und der Coach hat natürlich geguckt, wer die besseren Spieler waren und hat die rausgepickt. Jetzt fragt ihr euch, ob ich im Team bin.
Nein. Das ist nicht schlimm, da ich es versucht habe und es mir klar war, dass ich nicht im Team bin, da die anderen viel viel stärker waren als ich.
Hier ist der Teamgeist auch tausendmal stärker, als es bei mir in der Schule in Deutschland war 🇩🇪 .
Das finde ich total cool und das ist mir gleich am ersten Tag aufgefallen.
Letzte Woche war ich mit meinem Gastbruder und mit meinen Gasteltern beim Dirt Dash.
Meine Gasteltern haben fleißig Fotos gemacht, wo mein Gatsbruder, Freunde meiner Gastfamilie und ich, schön im Matsch “gebadet” haben.
Ich habe mich ein bisschen wie im survivalcamp gefühlt .
Es war eine tolle, matschige und neue Erfahrung.

Ich werde nächste Woche zum Rotary Meeting hier in Portage mitgenommen mitgenommenen und bin schon gespannt drauf.
Ich war mit Sherrie Palmer (councillor)
Schon dort gewesen und haben manchen die Hände geschüttelt und mich vorgestellt. Da das Rotary Meeting in einem kleinen Hotel stattfindet ist es üblich, dass sich  einer der Mitglieder vorne in den Flur stellt und jeden begrüßt und willkommen heißt.
Jede Woche ist immer jemand anderes dran.
Ich fahre heute mit meiner Gastfamilie nach Winnipeg (Capital of Manitoba) zu cirque du soleil, die außerdem auch aus Kanada kommen .
Zum Schluss wollte ich noch sagen, dass die Leute hier sehr freundlich, herzlich und sehr offen sind.

Ich hoffe, dass ich nichts vergessen habe.

Liebe Grüße
Dilara